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Eine Theaterpremiere in Berlin kurz vor Hitlers Machtergreifung: Das Stück »Mädchen hinter Gittern« soll einer jungen Schauspielerin und ihrem Regisseur zum Durchbruch verhelfen. Fieberhaft wird gearbeitet, geprobt und intrigiert, bis sich der Vorhang hebt. Nach all den Krisen und Nervenzusammenbrüchen stellt sich die Frage: Wird es ein Erfolg? Albrecht Joseph fängt in seinem Roman die turbulente Atmosphäre des Berliner Theaterlebens am Ende der Weimarer Republik ein. Einige Figuren sind leicht zu entschlüsseln, darunter Max Mohr, Alexander Granach, Erwin Piscator und Gustav Hartung. Das Drama lehnt sich an Christa Winsloes Stück »Gestern und heute« an. Der in den sechziger Jahren entstandene Roman dokumentiert auch die enge Freundschaft zwischen Albrecht Joseph und Carl Zuckmayer, dessen komplexer Charakter auf zwei Figuren verteilt ist. Joseph thematisiert das Versagen der Intellektuellen, die sich den Nazis nicht rechtzeitig entgegenstellten. Albrecht Joseph (1901-1991) war in den Zwanzigern Theaterregisseur in Kiel, Darmstadt und Berlin, bevor er in die USA emigrierte. Dort arbeitete er als Sekretär bei Thomas Mann und Franz Werfel, schrieb Drehbücher und wurde Filmcutter. Er war mit Anna Mahler, der Tochter von Gustav und Alma Mahler, verheiratet.
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Der letzte Vorhang, Albrecht Joseph
- Idioma
- Publicado en
- 1997
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