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Über 50 Jahre sind vergangen, seit die Deutsche Wehrmacht die Sowjetunion überfiel. Wütend startet Stalin einen Rachefeldzug gegen alle Deutschen. Dies führt zur Enteignung, Verbannung und Diffamierung der deutschstämmigen Bevölkerung in Russland. Rund 2 Millionen Russlanddeutsche müssen über Nacht ihre Heimat an der Wolga verlassen und nach Sibirien ziehen. Dort erwartet sie ein Leben in trostlosen Baracken, Zwangsarbeit, Kälte, Hunger und ständigen Schikanen. Ilona Walger, die Autorin, gehört zu den Betroffenen. Im Vorschulalter wird sie mit den Grausamkeiten des Stalinregimes konfrontiert und lernt, sich gegen Lehrer und Mitschüler zur Wehr zu setzen. Schon in ihrer Jugend beginnt sie, ein Tagebuch zu führen, um ihren Kummer festzuhalten. In den frühen 90er Jahren, während Glasnost und Perestroika, kann sie Russland verlassen und beginnt in Deutschland ein neues Leben. Sechs Jahre später veröffentlicht sie den ersten Teil ihrer Tagebuchaufzeichnungen. Trotz der Beklommenheit in ihren Schilderungen behält Ilona Walger ein Lächeln für das kalte, aber faszinierende Sibirien. Ihre Erinnerungen sind geprägt von Hunger und der Sehnsucht nach einem besseren Leben, während sie sich in einer neuen Heimat zurechtfindet.
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Mein Lächeln für Sibirien, Ilona Walger
- Idioma
- Publicado en
- 1996
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