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„Man sollte heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden ... man sollte wortwörtlich mitstenographieren ... Das oberste Gesetz ist: der Gesprächspartner ist schwerhörig und etwas schwachsinnig – daher ist es gut, alles sechsmal zu sagen.“ (Kurt Tucholsky) Gesprochene Äußerungen des Alltags wirken oft chaotisch und banal, doch diese Eigenschaften erfüllen wichtige Funktionen. In dieser Einführung werden alle Aspekte des gesprochenen Deutsch untersucht. Das Anfangskapitel behandelt die medialen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Rede und Schrift. Anhand von Beispielen werden die Organisationsebenen der gesprochenen Sprache beschrieben: Laute und Silben, Prosodie und syntaktische Formen, Wortschatz und Wortsemantik sowie die Textebene anhand von Erzählungen. Ein kurzer Blick auf nonverbale Kommunikation rundet die Einführung ab. Ein ausführliches Literaturverzeichnis und ein Sachregister unterstützen die vertiefte Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des gesprochenen Deutsch. Diese Einführung bietet eine gelungene Mischung aus Elementarem und Weiterführendem und eignet sich gut als Grundlage für weitere Studien. Die vielen Querverweise sind nützlich, und die eindrucksvolle Literaturliste gibt einen breiten Überblick über die Forschung. Das Buch ist eine gut lesbare Einführung in ein komplexes Thema, geeignet für Muttersprachler und ausländische Lerner/Lehrer.
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