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Christa-Maria Kordt kommentiert einen zentralen Abschnitt in Wolframs Roman: Parzival auf der Gralsburg Munsalvaesche. Der Kommentar behandelt Parzivals Weg zur Burg, den Empfang, die Zeremonien, seine versäumte Frage sowie das Bogengleichnis des Erzählers und den Abschied. Auf der Gralsburg entdeckt Parzival eine Welt des höfischen Luxus und geheimnisvollen Zeremoniells. Wolframs Darstellung hat zu kreativen Interpretationen geführt, die laut Kordt philologischer Korrektur bedürfen. Sie betont, dass hartnäckiges Vorwissen über die Gralsburg überwunden werden muss, um Wolframs eigene Gestaltung des Munsalvaesche-Komplexes ins Zentrum der Lektüre zu rücken. Der Kommentar klärt lexikalische und semantische Probleme sowie grammatische und stilistische Auffälligkeiten. Zudem werden die verwendete Motivik und intertextuelle Bezüge untersucht, während strittige Interpretationsfragen mit eigenen Positionen konfrontiert werden. Exkurse ergänzen den Kommentar: 1. Abenberg- und Wildenberganspielung (Diskussion über Vortragsort und Gönner); 2. Gralsprozession (These: Christliche Elemente werden bewusst unkenntlich gemacht); 3. Parzivals versäumte Frage (Wolfram bietet eine Perspektive, die den Helden entlastet).
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Parzival in Munsalvaesche, Christa Maria Kordt
- Idioma
- Publicado en
- 1997
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