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"Ich liebe Ecstasy, es zerstört meinen Körper, es zerstört meine Seele, es macht mich selber kaputt, aber es befriedigt mich." Ecstasy und die damit verbundene Szene, wie Techno-Partys und die House Community, füllen eine innere Leere und stillen den emotionalen Hunger vieler Jugendlicher. Diese Substanz eröffnet Erlebniswelten, die als zu phantastisch empfunden werden, um sie aufzugeben. Die einseitige Verteufelung von Ecstasy in den Massenmedien löst das Suchtproblem nicht. Der Autor bietet eine tiefgehende Analyse, warum so viele junge Menschen zu dieser Droge greifen. Er verknüpft die Erfahrungen mit der modernen Säuglingsforschung und deutet den "Kick" als Erinnerung an ein Gefühl von Ganzheit und Richtigkeit aus der frühesten Kindheit. Die Aussagen von Ecstasy-Nutzern, die im Buch zitiert werden, unterstützen diese Sichtweise. Es ist nicht die Droge selbst, die abhängig macht, sondern die Sehnsucht nach einem Urgefühl von Ganzheit und menschlicher Verbindung. Dieses psychische Suchtpotential ist enorm. Da Kontrolle und Verbote nicht effektiv sind, sollte Drogenprävention bereits in der frühen Kindheit ansetzen, um emotionale "Leerstellen" zu vermeiden, die später durch Drogen gefüllt werden sollen.
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Ecstasy - auf der Suche nach dem verlorenen Glück, Helmut Kuntz
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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