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Die Entwicklung der prähistorischen Metallurgie im nördlichen Karpatenbecken

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Ziel der Studie war es, Zusammenhänge zwischen der Metallzusammensetzung der Kupfersorten von Metallartefakten und ihrer räumlichen, typologischen und chronologischen Verteilung von der Kupferzeit bis zur Mittelbronzezeit festzustellen. Als Quellengrundlage dienten publizierte Metallobjekte und ihre Spurenelementanteile [Arsen, Antimon, Silber, Nickel, Zinn, Eisen, Wismut, Kobalt]. Die Funde stammen vorwiegend aus Gräbern, weniger aus Horten und Siedlungen, wobei Objekte aus der Südwestslowakei besonders zahlreich sind. Es ergeben sich sechs Metallgruppen: Die ältesten Funde bestehen aus reinem Kupfer [Gruppe 1]. Bereits im frühen Äneolithikum fallen vereinzelt besondere Begleitelemente auf [Gruppe 2]. Im entwickelten Äneolithikum dominieren regionale Arsen- und Antimonkupferarten [Gruppe 3]. In der frühen Bronzezeit überwiegen Metalle mit vielen Begleitelementen [Gruppe 4, 5], zudem kommt bereits Zinn vor. In der mittleren und späten Frühbronzezeit werden Zinnbronzen [Gruppe 6] zur Regel. Bis zur Mittelbronzezeit ist eine Vereinheitlichung der Zusammensetzung aller Fundgattungen festzustellen.

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Die Entwicklung der prähistorischen Metallurgie im nördlichen Karpatenbecken, Emily Schalk

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1998
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