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Am Ende des 18. Jahrhunderts wird eine Position formuliert, die vorschlägt, 'dies Ganze für einen Schiffbruch zu betrachten und sich bei dieser Gelegenheit das Strandrecht zuzueignen' (Moritz). Diese Haltung - als Kollaps und Überbietung des 18. Jahrhunderts - setzt auf einen radikalen Bruch mit der Aufklärung und erdenkt in seinem Gefolge ('Strandrecht') eine unendliche Bewegung, die die 'einzig wahre' Konstruktion von Welt aufsplittert und in die Kette der Kunstwerke verlegt. Der Herausbildung einer solchen, schon ästhetizistisch zu nennenden Position und dem mit ihr verbundenen ästhetischen Imperativ geht die Untersuchung am Beispiel von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Karl-Philipp Moritz und Heinrich Heine nach. Effekt dieses ästhetischen Imperativs ist die moderne Auffassung von Text.
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Schiffbruch mit Strandrecht, Jürgen Fohrmann
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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