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Klappentext: Die Autorin zeigt, wie Hofmannsthal der zersetzenden Macht der Begriffssprache in einem Diskurs der Unbegrifflichkeit zu entkommen sucht, indem er das nonverbale Zeichensystem der bildenden Kunst literarisch für sich nutzt. Nicht daß sie Natur abbildet, ist nach Hofmannsthal ihr Vorzug, sondern daß sie, wie die Träume, lebendiges Zeugnis ablegt von der schöpferischen Individualität und den subjektiven Wahrheiten der Seele. Bilder transponieren das Leben und machen anschaulich, was sich im Leben in tausend anderen Medien komplex äußert. Grundsätzlich geht es bei Hofmannsthals produktiver Rezeption bildender Kunst um ein zentrales Problem der klassischen Moderne um die Frage nach der Kommunizierbarkeit von innerer Erfahrung und darum, wie das Kaleidoskop der ästhetischen Zeichen wirkungsmächtig in Bewegung gehalten werden kann
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Die "Zauberschrift der Bilder", Ursula Renner
- Idioma
- Publicado en
- 2000
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