Dan Turèlls Mord-Serie

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Die zwölfbändige Mord-Serie (1981-1990) des dänischen Autors Dan Turèll (1946-1993), in der ein namenloser Journalist-Detektiv zusammen mit seinem Freund, einem bärbeißigen Inspektor der Kopenhagener Kriminalpolizei, zahlreiche Mordfälle aufklärt, transponiert den hart gesottenen amerikanischen Kriminalroman in einen dänischen Kontext. Diese Arbeit stellt dar, welche veränderten Konturen die dänische Variante aufweist und in welcher Weise sie solch verschiedene literarische Genres wie den Kriminalroman, den Großstadtroman und den Entwicklungsroman miteinander verknüpft. Darüberhinaus wird die Relevanz der Serie als Zeitdokument für die Mentalität im Dänemark der 1980er Jahre beleuchtet.