Next to the city

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Am Anfang des Projektes „next to the city“ standen die Erfahrungen und Beobachtungen von vier Architekten und vier Künstlern, die sich in der Akademie Schloß Solitude bei Stuttgart trafen. Ihre gemeinsame Erfahrung war die Nicht-Zugehörigkeit zu diesem Ort, was sie dazu anregte, die Realität der heutigen Stadt zu reflektieren. Sie hinterfragten, ob die Architektur in der Lage ist, die Probleme der modernen Stadt zu lösen oder zumindest adäquate Analysemittel zu bieten. Die Zusammenarbeit von Theoretikern, Architekten und Künstlern führte zu einer offenen Arbeitsweise, die die Kartographie als Repräsentationssystem hinterfragte und den Fokus auf andere Aspekte lenkte. Es stellte sich die Frage, wie man das Erzählte zwischen den Lücken der Kartographie vermitteln kann und welche Perspektiven sichtbar werden. Das Buch folgt auf eine Ausstellung über die Stadt, die 1997 in der Akademie stattfand, wobei Stuttgart als Beispiel für die moderne europäische Stadt dient. Es versucht, subjektiv von einer urbanen Realität zu erzählen, die in der Fachperspektive oft vernachlässigt wird. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten unterschiedliche Aspekte der Stadt und ihrer Wahrnehmung, ergänzt durch Texte und Bilder weiterer Künstler und Theoretiker.