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Futurische Zeichen werden oft als geprägt von Ungewissheit betrachtet, was zu einer anderen sprachlichen Handhabung führt als bei Vergangenheits- oder Gegenwartsbezügen. Diese Untersuchung zeigt, dass man auf das Axiom der Ungewissheit verzichten kann, um zu erklären, warum Futurität in der Sprache eigenen Gesetzen folgt. Ein Modell erfasst den diachronen und synchronen Zusammenhang kategorialer Werte wie Aktionalität, Aspektualität, Temporalität und Modalität. Es ermöglicht eine analytische und statistische Betrachtung der futurischen Formen im Französischen, auch aus einer sprachvergleichenden Perspektive. Das futurische Präsens wird nicht als zunehmend futurisch verstanden, sondern als aus einem umfassenderen futurischen Funktionsbereich verdrängt. Für das synthetische und das weniger grammatikalisierte periphrastische Futur zeigen sich die aspektuellen, temporalen und modalen Werte als Ergebnis der Wechselwirkung eines diachronen Restwertes mit verschiedenen Prädikatklassen. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass das futur simple kein echtes Futur ist, sondern ein unterschiedlich reanalysierter perfektiver Aspekt. Das futur périphrastique, als der geeignetere Kandidat für ein ordentliches Futur, hat sich noch nicht vollständig in diese Funktion integriert, was eine Einschränkung des futurischen Präsens zur Folge hat. Am Ende zeigt sich, dass die Grundlage des futurischen Bereichs nicht modal, sondern perfektiv ist, was di
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Das Zusammenspiel der Verbalkategorien und die französischen Futura, Monika Sokol
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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