Der skeptische Chemiker

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Robert Boyle kündigt mit seinem vorliegenden Werk das Ende der Alchimie und den Anfang der wissenschaftlich betriebenen Chemie an. Seine Auseinandersetzungen mit den Anschauungen seiner Zeit sind umfassend und tiefgründig und zeigen die Schwere des Durchbruches aus dem verhärteten Alten. Das Werk enthält eine eindringliche Kritik der hergebrachten Begriffe vom chemischen Element und den Versuch einer neuen, mit den experimentell gewonnenen Erfahrungen verträglichen Definition, die in der Chemie eine große Bedeutung gewinnen sollte. Dennoch fällt es Boyle im Ringen um eine neue Qualität der Erkenntnis schwer, sich gänzlich von den aristotelischen und alchimistischen Anschauungen zu lösen.