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Erwin Weissel stammt aus einer sozialdemokratischen Familie. Sein Vater, Georg, war Kommandant der Wiener Berufsfeuerwehr und kämpfte 1934 gegen die Dollfußregierung, die die Arbeiterorganisationen zerschlagen wollte. Nach der Matura versuchte Erwin, im Journalismus Fuß zu fassen, doch seine Zeit bei der Arbeiter-Zeitung war kurz, da er nicht auf Kommando schreiben wollte. Nach einer Tuberkuloseerkrankung studierte er Rechtswissenschaften und trat 1958 in die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung der Arbeiterkammer Wien ein. Später wurde er Leiter der Sozialakademie in Mödling und des Instituts für Gesellschaftspolitik. 1978 wurde er außerordentlicher Professor für Sozial-, Volkswirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Wien. Zudem war er Beisitzer am Kartellgericht in Wien und Referent an der Verwaltungsakademie des Bundes. Weissel ist einer der wenigen österreichischen Nationalökonomen, die sich kritisch zum ökonomischen und politischen Mainstream äußerten. Der Inhalt umfasst verschiedene Themen, darunter die Regulierung und Deregulierung in der EU, die gesellschaftliche Einbettung der Wirtschaft, die Produktion der Ware Arbeitskraft sowie die Lethargie der Politik. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten Aspekte wie die Liberalisierung des Kapitalverkehrs, Sozialpolitik, Arbeitszwang und die Herausforderungen des Neoliberalismus. Ein Lebenslauf und eine ausgewählte Bibliographie von Erwin Weissel runden die
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Politische Ökonomie, Macht und Arbeitnehmerinstitutionen im Kapitalismus, Josef Schmee
- Idioma
- Publicado en
- 2000
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