Die Ökologische Flächenstichprobe ist ein bundesweit anwendbarer Beobachtungsansatz, dessen Erhebungsmerkmale in standardisierten Stichprobenflächen nach standardisierten Methoden ermittelt und auf die Gesamtfläche hochgerechnet werden. Der Schwerpunkt der Beobachtung liegt in der „Normallandschaft“, die den größten Teil der Fläche Deutschlands ausmacht und erheblichen Nutzungseinflüssen unterliegt. Mit dem vorliegenden Konzept für die Ebene II können Bestandsveränderungen von Pflanzen- und Tierarten erfasst werden. Nach dem bereits publizierten Konzept für die Biotoperfassung („Ebene I“) ist dies der zweite Schritt im Programm der Ökologischen Flächenstichprobe. Damit soll die bisher defizitäre Datengrundlage für naturschutzpolitische Entscheidungen wesentlich verbessert werden, um die angestrebte Nachhaltigkeit von Nutzungen und Politik darstellen bzw. prüfen zu können. Neben einer naturschutzfachlich begründeten Auswahl von Pflanzen- und Tierarten für systematische Beobachtungen enthält das Konzept Erhebungsverfahren und -methoden, die für Monitoringzwecke optimiert wurden. Darauf aufbauend wurden Auswertungsverfahren und Indikatoren für naturschutzrelevante Zustandsbeschreibungen entwickelt. Abgerundet werden die Ausführungen durch Vorschläge zur naturschutzfachlichen Bewertung.
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Konzepte und Methoden zur ökologischen Flächenstichprobe - Ebene II: Monitoring von Pflanzen und Tieren, Hans Schmidt
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2000
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Die Ökologische Flächenstichprobe ist ein bundesweit anwendbarer Beobachtungsansatz, dessen Erhebungsmerkmale in standardisierten Stichprobenflächen nach standardisierten Methoden ermittelt und auf die Gesamtfläche hochgerechnet werden. Der Schwerpunkt der Beobachtung liegt in der „Normallandschaft“, die den größten Teil der Fläche Deutschlands ausmacht und erheblichen Nutzungseinflüssen unterliegt. Mit dem vorliegenden Konzept für die Ebene II können Bestandsveränderungen von Pflanzen- und Tierarten erfasst werden. Nach dem bereits publizierten Konzept für die Biotoperfassung („Ebene I“) ist dies der zweite Schritt im Programm der Ökologischen Flächenstichprobe. Damit soll die bisher defizitäre Datengrundlage für naturschutzpolitische Entscheidungen wesentlich verbessert werden, um die angestrebte Nachhaltigkeit von Nutzungen und Politik darstellen bzw. prüfen zu können. Neben einer naturschutzfachlich begründeten Auswahl von Pflanzen- und Tierarten für systematische Beobachtungen enthält das Konzept Erhebungsverfahren und -methoden, die für Monitoringzwecke optimiert wurden. Darauf aufbauend wurden Auswertungsverfahren und Indikatoren für naturschutzrelevante Zustandsbeschreibungen entwickelt. Abgerundet werden die Ausführungen durch Vorschläge zur naturschutzfachlichen Bewertung.