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Bei der Unternehmensakquisition ist es dem unternehmensexternen Käufer nur begrenzt möglich, die nötige Informationsbasis für die Zahlungsstromprognose bei der Bewertung des Unternehmens zu bestimmen. Seinem Informationsinteresse steht das Geheimhaltungsinteresse des Verkäufers konträr gegenüber. Es folgen Anreizprobleme, die die Aufdeckung und Zurückhaltung wertrelevanter Informationen steuern. Sieht sich der Käufer der Informationsstrategie des Verkäufers ausgeliefert, wird er Mittel ergreifen, um die notwendigen Informationen zu erhalten und den Verkäufer zu anreizkompatiblem Verhalten zu motivieren. Ausgehend vom Informationsbedarf des Akquisiteurs werden Einflußfaktoren auf die Informationsausstattung des Käufers und den Informationstransfer festgestellt. Vorgehensweisen der Praxis wie z. B. die Due Diligence und das Einschalten eines Intermediärs als Instrumente des Informationstransfers lösen nur begrenzt das Informationsproblem des Käufers.
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Informationsasymmetrien bei Unternehmensakquisitionen, Brigitte Strasser
- Idioma
- Publicado en
- 2000
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