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Für Albert Vigoleis Thelen (1903-1989) war die Begegnung mit dem Werk des portugiesischen Mystikers und Dichters Teixeira de Pascoaes (1877-1952) schicksalhaft. Nach der Lektüre von Pascoaes' Werk über Paulus war ihm klar, dass er dieses Buch ins Deutsche übertragen würde. Es blieb nicht bei dieser Übersetzung; weitere Werke über Hieronymus und Napoleon sowie eine Sammlung von Aphorismen folgten, und ein bislang unveröffentlichter Band über Christus. Thelens Briefe an den „verehrten Meister“ dokumentieren seine Bemühungen um Pascoaes' Werk, das ohne ihn vermutlich nicht übersetzt worden wäre. Er reflektiert auch die Exilproblematik, da die Bücher nicht in Deutschland erscheinen können. Zudem berichtet er von seinen eigenen Lebensumständen, wie den Schwierigkeiten, einer Einberufung zur Wehrmacht zu entkommen, und seiner Armut, die ihn ins Krankenhaus bringt. Die Briefe beginnen im Juni 1935 aus Mallorca und erstrecken sich bis zu Pascoaes' Tod 1952, während Thelen in Amsterdam an seinem Roman „Die Insel des zweiten Gesichts“ arbeitet. In einem seiner Briefe beschreibt er die Tragödie des freien Geistes und die düstere Stimmung, in der er und andere leben, während sie auf positive Nachrichten warten, die Perspektiven für die Zukunft bieten könnten.
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Briefe an Teixeira de Pascoaes, Albert Vigoleis Thelen
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