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Die Erforschung des Sultanates von Oman begann 1972, als über 300 Fundorte, hauptsächlich aus der Bronze- und Eisenzeit, bekannt wurden. In Ausgrabungen und Surveys wurden Siedlungen und Gräber untersucht. In den 1980er Jahren lag der Fokus der deutschen Forschung auf der Samad-Periode [ca. 300 v. - 1000 n. Chr.]. Insgesamt wurden 361 Gräber der drei Hauptperioden systematisch untersucht, wobei sowohl oberirdische als auch unterirdische Grabarchitekturen und Funde im Mittelpunkt standen. Über 20 Typen vorislamischer Gräber sind identifizierbar, wobei die Samad-Gräber als unterirdische, längliche Kammern in SO-NW-Ausrichtung mit Orthostatenwänden erkennbar sind. Die Funde umfassen 497 Klassen von Waffen, Geräten, Keramikgefäßen, Glas- und Steingefäßen, Tierknochen, Trachtbestandteilen, Schmuck, Siegeln und 157 Klassen von Perlen. Aus Samad wurden 4.751 Gegenstände (ohne Einzelscherben) und 5.126 Perlen untersucht, insgesamt wurden 15.504 Perlen klassifiziert. 300 weitere Funde aus Surveys stützen die erarbeitete Chronologie. Historische Überlegungen schließen die Untersuchung ab.
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Die Gräberfelder in Samad al Shān (Sultanat Oman), Paul Yule
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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