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Max Weber und rational choice

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Das Buch bietet Prolegomena zum »analytischen Weberianismus« und interpretiert Max Webers Werk aus der Perspektive des Rational Choice Ansatzes (RCA), wobei es sich am »analytischen Marxismus« der 1980er Jahre orientiert. Der Autor untersucht das Potenzial von Webers Konzept der Sozialökonomik und der situationslogischen Methode (»verstehenden Soziologie«) sowie seine Erkenntnisse zur Handlungstheorie und Rationalität im Kontext der aktuellen Diskussionen über die Annäherung von Ökonomie und Soziologie. Dabei werden Strategien zur Überwindung der »Anomalien« und »Pathologien« des RCA beleuchtet. Die Analyse von Webers Wissenschaftsprogrammatik führt zur Unterscheidung zweier Versionen seiner »verstehenden Soziologie«, wobei die frühere als Antizipation der situationslogischen Methode von Karl Popper und mancher gegenwärtigen RCA-Ansätze betrachtet wird. Webers Werk wird als das eines »altinstitutionalistischen« Wirtschaftshistorikers dargestellt, der die psychologischen, institutionellen und kulturellen Rahmenbedingungen der neoklassischen »Utopie« der perfekten Märkte und der Rationalisierung wirtschaftlichen Handelns untersucht. Norkus rekonstruiert Webers »zentrale Themen« und differenziert analytische, historisch-genetisch erklärende und prognostische Fragestellungen sowie deren Antworten. Abschließend wird erörtert, wie diese Fragestellungen im Rahmen des RCA endogenisiert werden können, indem die Handlungsrationalität so

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Max Weber und rational choice, Zenonas Norkus

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2001
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