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Die Frage, wie Geldpolitik die realen ökonomischen Aktivitäten beeinflusst, ist eine der grundlegendsten in der monetären Ökonomik. In der klassisch-neoklassischen Sichtweise gilt die strenge Neutralität des Geldes als zentrales Theorem, was zur klassischen Dichotomie zwischen realer und monetärer Sphäre führt. Heutzutage ist jedoch anerkannt, dass Geldpolitik kurzfristig die reale Sphäre beeinflusst, wodurch die strenge Neutralität und die Dichotomie in Frage gestellt werden. In den letzten Jahrzehnten lag der Fokus auf den Gründen für imperfekte Preisanpassungen, die der Geldpolitik ihre Wirksamkeit verleihen. Jüngste Forschungen richten sich wieder auf die Analyse der Übertragungsmechanismen monetärer Impulse und deren Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Geldpolitik. Der Autor beschreibt und typologisiert den Transmissionsmechanismus innerhalb monetärer RBC-Modelle umfassend. Er zeigt, dass die strenge Neutralität des Geldes selbst bei perfekten symmetrischen Annahmen nicht abgeleitet werden kann. Zudem wird deutlich, dass unter den Annahmen des monetären RBC-Modells mit asymmetrischer Informationsverteilung keine positive Reaktion von Beschäftigung und Output auf expansive Geldpolitik erfolgt. Die Untersuchung nutzt eine spezielle Analysetechnik, die von Campbell/Shiller und Campbell entwickelt wurde, um den Zusammenhang zwischen monetären Impulsen und endogenen Variablen klarer herauszuarbeiten als bei numerischen Lösung
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Der Transmissionsmechanismus im Rahmen monetärer RBC-Modelle, Jürgen Erbeldinger
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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