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Invitations au mariage

Pratique sociale, abus de pouvoir, intérêt de l'εtat à la cour des ducs de Bourgogne 1399-1489

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Herzogliche Hochzeitseinladungen sind zwar ephemere Texte, doch sie ergeben ein aussagekräftiges Bild des burgundischen Hofes. Ab dem späten 14. Jahrhundert laden die städtischen Oberschichten Flanderns einander zu Hochzeiten ein, was sich auf den gesamten burgundischen Staat ausweitet. Unter Karl dem Kühnen werden die Einladungen zu Festen der höchsten Amtsträger und ihrer Sekretäre so umfangreich, dass sie eine Liste der Generalstände von Amsterdam bis Amiens umfassen. Im zeitgenössischen Frankreich ist ein ähnliches Phänomen nicht zu beobachten, und der alte Adel beteiligt sich nicht an diesem Brauch. Herzogin Isabella von Portugal nutzt diese Einladungen, um die Aussteuer ihrer Verwandten zu erhöhen. Das Buch beschreibt den Hergang und bietet 125 Dossiers, darunter die Hochzeiten des Guillaume de Bisches 1466, des Jean III Gros 1472 und des Guillaume de Clugny 1476. Auch die Hochzeit des Peter von Hagenbach wird behandelt. Die Veröffentlichung ist Teil des internationalen Projekts 'Prosopographia Burgundica'. Der Autor, Werner Paravicini, lehrte mittelalterliche Geschichte und leitet das Deutsche Historische Institut in Paris. Er hat umfangreiche Arbeiten über die Herzöge von Burgund verfasst. Zwischen 1399 und 1489 finden sich über hundert Fälle, in denen der Herzog und seine Familie zu Hochzeiten einladen, was als Mittel zur Integration des bourguignonischen Staates dient. Die Veröffentlichung dieser Dokumente ist ein er

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Invitations au mariage, Werner Paravicini

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Publicado en
2001
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