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Die konventionelle Theorie des internationalen Handels hat seit Ricardo die eigentlichen Transaktionen ausgeblendet und setzt den Handel als wirtschaftliche Aktivität einfach voraus. Diese Theorie kann als Standorttheorie entlarvt werden, da der internationale Handel nur als Nebenbedingung betrachtet wird. Der erste Band der »Kritik der reinen Theorie des internationalen Handels« zeigt, wie diese Fehlorientierung das Unvermögen der konventionellen Theorie offenbart, empirische Phänomene im Außenhandel zu erklären. Es wird versucht, die Ursachen dieses Phänomens wissenschaftstheoretisch zu identifizieren und eine evolutionstheoretische Sicht des Außenhandels durch transaktionstheoretische Analyse zu entwickeln. Diese unterscheidet sich von der »Neuen Institutionenökonomik« durch die radikal-subjektivistische Aufhebung des Konzeptes der Transaktionskosten. Das Konzept der Netzwerke wird als exogene Determinante für die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten zur Durchführung von Transaktionen betrachtet, während das Konzept der »Handelswiderstände« als räumliches Strukturierungsprinzip fungiert. Die Überwindung dieser Widerstände macht Güter handelbar. Eine genauere Betrachtung dieses Prozesses führt zur Notwendigkeit, das produktionstheoretische Konzept des »Faktors« durch ein transaktionstheoretisches zu ersetzen, das das »market making« durch unternehmerisches Handeln fokussiert. Soziale und organisatorische Kompetenzen sind entsc
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Kritik der reinen Theorie des internationalen Handels, Carsten Herrmann
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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