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Die Alfred-Klahr-Gesellschaft und ihr Archiv

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Die Alfred Klahr Gesellschaft veröffentlichte im November 2000 einen Referenzband, der sich an eine breitere Öffentlichkeit richtet. Neben der Geschichte der von der Gesellschaft betreuten Archive der KPÖ werden Themen zur Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert behandelt. Wolfgang Häusler passt einen älteren Aufsatz zur österreichischen Nation an. Peter Goller und Gerhard Oberkofler liefern neue Einblicke in Otto Neurath, indem sie seinen Briefwechsel mit Walter Hollitscher edieren. Besonders hervorzuheben ist der Neudruck von Albert Fuchs' Werk „Ein Sohn aus gutem Haus“, das 1938 von den Nazis vertrieben wurde und 1943 im Londoner Exil erschien. Fuchs schildert darin einfühlsam das Ende der Monarchie und die Erste Republik anhand seiner Familie. Nach seiner Emigration 1938 in die CSR und später nach Großbritannien kehrte er 1946 nach Wien zurück, wo er verstarb. Auch die kommunistische Journalistin Eva Priester, die in Großbritannien Redakteurin war, wird thematisiert; Claudia Trost hat ihren biografischen Abriss bearbeitet. Hans Hautmann beschreibt mit unveröffentlichten Dokumenten die Geschichte des polizeilichen Hilfsdienstes für die Kommandantur der Stadt Wien und beleuchtet einen Aspekt des Neubeginns 1945 in Österreich. Jakob Zanger zeigt auf, wie die politischen Verhältnisse der Ersten Republik die Bundes-Verfassungsgesetz-Novelle von 1929 beeinflussten.

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Die Alfred-Klahr-Gesellschaft und ihr Archiv, Hans Hautmann

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2000
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