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Die vorliegende Arbeit setzt die 2001 erschienene Untersuchung der Temporaladverbien im Frühneuhochdeutschen fort. Während der erste Teil eine synchrone Analyse der Temporaladverbien von 1350 bis 1500 bietet, behandelt der zweite Teil die Zeitspanne von 1500 bis 1700, wobei 1677 als Grenzpunkt dient. Die semantische Untersuchung stützt sich auf über 16.000 Belege, wobei die regionale Verteilung ungleichmäßig ist: Zwei Drittel stammen aus literarischen und chronikalischen Texten des Oberdeutschen, während nur ein Drittel (ca. 6000) dem Mitteldeutschen zuzurechnen ist. Diese Ungleichverteilung resultiert aus der Konzentration der schriftlichen Überlieferung im oberdeutschen Raum. Die Analyse umfasst hauptsächlich literarische Texte, aber auch Chroniken, religiöse Texte, Fachtexte (z. B. von Dürer) und frühe Zeitungen (Aviso, Relation). Temporaladverbien bilden ein klar abgegrenztes Wortfeld, da sie ein gemeinsames semantisches Merkmal aufweisen: die Kennzeichnung einer bestimmten temporalen Relation. Unterschiede bestehen lediglich in der Art der temporalen Relation, die durch die jeweiligen Temporaladverbien bezeichnet wird, was die Unterscheidung einiger Hauptgruppen ermöglicht.
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Die Temporaladverbien im Frühneuhochdeutschen, Józef Wiktorowicz
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- 2008
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