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Immanuel Kants »Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft« (1786) gilt als eine der schwierigsten Schriften seiner Zeit, noch herausfordernder als die »Kritik der reinen Vernunft«. Auch zwei Jahrhunderte später bleibt sie umstritten. Der Kommentar analysiert zunächst die programmatische Vorrede und erläutert dann Kants dynamistische Materietheorie in vier Schritten: Phoronomie, Dynamik, Mechanik und Phänomenologie. Der Materiebegriff spielt eine fundamentale Rolle in der Metaphysik und Naturlehre, da wissenschaftliche Erkenntnisse immer Bezug zur materiellen Substanz im Raum haben müssen. Kants Definition des Materiebegriffs, die stark vom Kategorienschema der »Kritik der reinen Vernunft« beeinflusst ist, wird im Kontext seiner Kritischen Philosophie rekonstruiert. Der Kommentar stützt sich auf verschiedene Quellen, die nach Authentizität und Publizität geordnet sind: Kants eigene Schriften, Briefe, Notizen aus seinem Nachlass und studentische Mitschriften. Zudem wird Kants vorkritische Naturphilosophie sowie die zeitgenössische, stark newtonisch geprägte Naturphilosophie berücksichtigt, die bisher vernachlässigt wurde. Die Interpretation orientiert sich an der Maxime größtmöglicher Rationalität und an den Kriterien Konsistenz und Kohärenz im Text. Kritische Anmerkungen zum Kantischen Text erfolgen nicht von einem externen Standpunkt, sondern beziehen sich auf Kants eigene theoretische Philosophie, wie sie in den 70er
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Kants "Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft", Konstantin Pollok
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