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„Du kannst das alles durchs Feuer jagen!“ Mit diesen Worten überreichte Luise Oppenheimer vor vielen Jahren die Unterlagen ihres verstorbenen Mannes. In einem Brief vom 15.11.1942 beschreibt Adolf Oppenheimer seine Situation und gibt Anweisungen zur Belüftung ihrer Wohnung. Seine persönlichen Papiere, Briefe, Kalendernotizen und ein umfassender Bericht von Luise über ihre gemeinsame Leidenszeit erzählen die Geschichte von Adolf Oppenheimer von 1938 bis zu seinem letzten Brief aus dem Gefängnis. Darin kündigt er an, nach Auschwitz gebracht zu werden, und er stirbt am 13.12.1942. Luise, eine Nichtjüdin, gelingt es, eine Sterbeurkunde zu erlangen, was zu dieser Zeit außergewöhnlich war. Die Handlung spielt in Köln, wo die antisemitischen Übergriffe zunehmen. Trotz der wachsenden Bedrohungen bewahrt sich Adolf den Glauben an Gerechtigkeit, überzeugt davon, dass seine Kriegsauszeichnungen ihn unverwundbar machen. Die Angst vor der Trennung von Luise und bürokratische Hürden hindern ihn an der Flucht. Kurz vor dem Krieg gelingt ihm die Flucht auf ein Schiff nach Südamerika, doch es wird gezwungen, nach Hamburg zurückzukehren – eine Rückkehr in den Tod.
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Abschied von Luise, Bergit Forchhammer
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- 2001
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