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Die Autorin, eine erfahrene Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin, untersucht seit über einem Jahrzehnt die psychodynamischen Austauschprozesse in der therapeutischen Beziehung zu Hautkranken. In ihrem neuen Werk präsentiert sie ein zeitlich begrenztes psychoanalytisches Beratungskonzept sowie drei Langzeitbehandlungen, die die Wechselwirkungen zwischen psychischen und körperlichen Reaktionen im Rahmen der Übertragungsbeziehung beleuchten. Diese unbewussten Wiederholungen bieten Einblicke in infantile Beziehungen zu Primärobjekten und ermöglichen Rückschlüsse auf Somatisierungsbedingungen. Die theoretische Grundlage basiert auf dem objektbeziehungstheoretischen Verständnis, insbesondere dem Konzept des „Haut-Ich“ des französischen Analytikers Didier Anzieu, der die psychischen Besetzungen der Haut und deren Pathologien metaphorisch beschreibt. Diese Metaphern erweisen sich als wertvolle Werkzeuge im psychoanalytischen Dialog. Die Autorin betont die Bedeutung einer sorgfältigen Übertragungsanalyse, um das neurotische Miteinander und den kreativen Prozess mit hautkranken Patienten besser zu verstehen. Zudem möchte sie zur Integration psychoanalytischen Gedankenguts in der Behandlung dieser Patienten in der sich wandelnden gesundheitspolitischen Landschaft beitragen. Dr. phil. Christina Detig-Kohler ist Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin und hat eine Weiterbildung in Gruppenanalyse absolviert. Sie hat am Sigmund-Freud-In

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Hautnah, Christina Detig-Kohler

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2002
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