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Heterogenes Schreiben: Positionen der deutschsprachigen jüdischen Literatur (1986 - 1998)

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Die Untersuchung befasst sich mit zwischen 1986 und 1998 veröffentlichter Literatur, die die jüdische Existenz in Deutschland und Österreich aus der Perspektive der nach der Shoah geborenen jüdischen Generation thematisiert. Die Autoren weisen signifikante Unterschiede in Herkunft, jüdischer Tradition und Religiosität auf, was zu einem heterogenen Bild in weltanschaulicher, inhaltlicher und stilistisch-ästhetischer Hinsicht führt. Dennoch lassen sich verbindende Konstanten erkennen. Der Inhalt gliedert sich in mehrere Abschnitte: Die Einleitung und einen Forschungsüberblick führen in die Thematik ein. Im Kapitel über das jüdische Individuum wird die Selbstbefragung, das Geschichtsbewusstsein, die Polarität zwischen säkularen und gläubigen Lebensmustern sowie die Sexualität als Projektionsfläche sozialer Zustände behandelt. Das Kapitel über das jüdische Umfeld thematisiert familiäre und gesellschaftliche Konflikte. Der Abschnitt zu Juden in der Gesellschaft beleuchtet das jüdische Leben, die Kommunikation zwischen Juden und Nichtjuden, antisemitische Kontinuitäten, die Shoah und deren Folgen sowie Israel als mögliche Option. Abschließend werden ästhetische Positionen untersucht, darunter autobiographisches versus fiktionalisiertes Schreiben, realistische versus phantastische Elemente und die Beziehung zwischen Identifizierung und Distanzierung. Ein Exkurs vergleicht die junge jüdische Literatur in den Niederlanden mit der i

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Heterogenes Schreiben: Positionen der deutschsprachigen jüdischen Literatur (1986 - 1998), Barbara Oberwalleney

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2001
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