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Das Verhältnis von Stadt und Wald wurde in der historischen Forschung lange vernachlässigt, obwohl Städte existenziell von den Ressourcen der Wälder abhängig waren. Studien zu diesem Thema liefern neue Erkenntnisse, die für die Wirtschaftsgeschichte, Landschafts- und Umweltgeschichte sowie Sozial-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte von Bedeutung sind. Eine umfassende Untersuchung für den Hamburger Raum wird nun präsentiert, die vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts reicht. Der Autor verfolgt die Spuren von Waldgebieten, die bereits vor Jahrhunderten verschwanden, und analysiert die Faktoren ihrer Vernichtung. Zudem wird die Geschichte der Hamburger Walddörfer behandelt. Erstmals werden neue Quellen genutzt, um Hamburgs Rolle in den Auseinandersetzungen um den Sachsenwald zu beleuchten. Auch der Beginn des Waldschutzes, erste Aufforstungen und die Einführung von Nadelholz werden thematisiert. Der zweite Teil untersucht die wachsende Bedeutung der stadtnahen Wälder als Erholungsgebiete für die Stadtbevölkerung, illustriert durch die Geschichte vieler Hamburger Waldgebiete. Diese umfassende Analyse leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte Hamburgs und ihrer Umgebung und bietet eine fundierte Grundlage für die vergleichende Untersuchung historischer Stadt-Wald-Beziehungen.
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Stadt - Wald, Hans Walden
- Idioma
- Publicado en
- 2002
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