Betriebsstätte oder Tochtergesellschaft in Polen?

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Mit dem neuen Wirtschaftstätigkeitsrecht 1999 hat der polnische Gesetzgeber wesentliche rechtliche Standortnachteile beseitigt. Durch die eingeführte Investitionsformfreiheit ergeben sich nunmehr für deutsche Unternehmen neue Gestaltungspotentiale zur steueroptimalen Umsetzung ihrer Polen-Aktivitäten, insbesondere im ertragsteuerlichen Bereich. Dieses Buch vermittelt der deutschen Wirtschaftspraxis hierzu vielfache praktisch verwertbare Informationen und Handlungsempfehlungen. Systematisch werden die Vor- und Nachteile der Handlungsalternativen Tochterkapitalgesellschaft und Betriebsstätte analysiert. Der Verfasser geht nicht nur auf die laufende Besteuerung ein, sondern untersucht auch die aperiodischen Vorgänge der Aufnahme und Beendigung der Geschäftstätigkeit. Ebenso werden die steuerlichen Konsequenzen von Umstrukturierungen sowie die Einschaltung von Zwischeneinheiten behandelt. Analysiert wird auch, inwieweit die deutsche Unternehmenssteuerreform durch den Übergang zum Halbeinkünfteverfahren den Vorteilsvergleich zwischen den Investitionsformen beeinflusst. Dabei geht der Verfasser bereits auf die wesentlichen Änderungen durch das Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetz ein.