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Die Umwälzungen in Japan seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gelten als Musterbeispiel für einen einzigartigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufstieg außerhalb Europas. Der Westen war erstaunt über die Gründe und Motivationen für diesen raschen Wandel, der durch breite Bildung, frühe Industrialisierung und den Druck westlicher Mächte geprägt war. Eine zentrale Rolle spielte die geistige Auseinandersetzung zwischen Japan und dem Westen, insbesondere die Iwakura-Mission von 1871 bis 1873. Diese diplomatische Mission, geleitet von IWAKURA Tomomi, reiste durch zwölf westliche Staaten, um politische Gespräche zu führen und westliche Errungenschaften zu studieren. Die Erkenntnisse dieser Reise wurden dokumentiert, wobei der Historiker KUME Kunitake als Chronist fungierte. Sein reich illustriertes Werk gewährt den deutschsprachigen Ländern – dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und der Schweiz – ausführlichen Raum. Es hält die Erlebnisse und Erfahrungen der jungen japanischen Intellektuellen fest, einschließlich technischer Fortschritte und politischer Verhältnisse. Das Buch diente nicht nur als Rechtfertigung für die Reise, sondern auch als Ansporn für die Regierung, den Weg zu einem modernen Staat entschlossen weiterzugehen. Der europäische Leser wird von dieser Aufbruchsstimmung fasziniert sein und in den Kommentaren des Chronisten seine eigenen Länder in einem kritischen Licht wiederfinden. Der Anhang enthält unveröff
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Die Iwakura-Mission, Kunitake Kume
- Idioma
- Publicado en
- 2002
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