Eisenberg

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Erstmals 1196 urkundlich erwähnt, kann die heutige Kreisstadt Eisenberg auf eine über 800-jährige, wechselvolle Geschichte zurückblicken. Ihre größte Bekanntheit erreichte die Stadt 1675, als der Ernestiner-Herzog Christian sie zur Residenz seines Herzogtums Sachsen-Eisenberg erwählte, das indes nur 32 Jahre lang bestand. Während der Industrialisierung wurde die einstige Residenzstadt hauptsächlich durch ihre Porzellanmanufaktur und den Klavierbau über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt. Dieser Bildband beleuchtet vor allem die Zeit zwischen 1880 und 1940. Bianka Leißner und Bärbel Doege, Mitarbeiterinnen des Stadtarchivs und Autorinnen des erfolgreichen Bandes „Eisenberg. Bilder aus der DDR“, haben für dieses Buch im reichen Fundus des Archivs gestöbert. Über 200 bislang unveröffentlichte Fotos lenken den Blick des Betrachters nicht nur auf die Veränderungen im Stadtbild, sondern vor allem auf den Alltag der Bürger zwischen Arbeit, Familie und Festen. Dieses Buch zeigt Altvertrautes, lässt Erinnerungen an längst Vergangenes wiederaufleben und lädt zu einer Zeitreise in das Eisenberg vergangener Jahrzehnte ein.