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Karl Hans Bergmann, geboren 1910 in Berlin, studierte von 1929 bis 1932 Geschichte und Theaterwissenschaften. 1930 begann er als Regieassistent an der Volksbühne Berlin und trat 1931 der Kommunistischen Partei Deutschlands bei, für die er ab 1933 im antifaschistischen Untergrund arbeitete. 1935 wurde er verhaftet und verbrachte vier Jahre in Gefängnissen sowie in den KZ's Dachau und Sachsenhausen. Nach seiner Entlassung 1939 engagierte er sich erneut im Widerstand und emigrierte 1942 in die Schweiz, wo er 1943 Vorsitzender der provisorischen Leitung der Bewegung „Freies Deutschland“ wurde. 1945 kehrte er nach Berlin zurück und war 1946 einer der ersten Lizenzträger der DEFA. Nach einem Verhör durch die Zentrale Partei- und Kontrollkommission brach er 1949 mit der SED. In West-Berlin lebend, wurde er 1951 Abteilungsleiter der Berliner Filmfestspiele und war von 1953 bis 1968 Geschäftsführer der freien Volksbühne Berlin. Seitdem ist er als freier Schriftsteller tätig. Zu seinen Werken zählen Bücher über Babeauf, Blanqui und das „Freie Deutschland“ in der Schweiz. „Der Schlaf vor dem Erwachen“ ist eine autobiografische Studie über die Jahre 1931 bis 1949, die seine Erfahrungen in der KPD und SED reflektiert und Themen wie Hoffnungen, Versagen, Widerstand und Opportunismus behandelt.
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Der Schlaf vor dem Erwachen, Karl Hans Bergmann
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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