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Zum wirklichen Individuum

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Anselm Ruests Beitrag zur Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts wird durch politische Ereignisse zur Spurensuche. Zufällig wurde dieses Werk in Frankreich vor der Müllabfuhr gerettet. Ruest vertritt eine extrem pazifistische, antiautoritäre, antimilitaristische und humanistische Haltung. Er sieht soziale Verbände und Gemeinwesen als ‚Horden‘. Anselm Ruest (Ernst Samuel, 1878-1943) war ein Individualanarchist im Sinne von Max Stirner. 1911 gründete er zusammen mit Franz Pfemfert und Kurt Hiller die einflussreiche Zeitschrift Die Aktion. 1912/13 war er Herausgeber der Bücherei Maiandros. 1919 gründete er die Dada nahestehende Zeitschrift Der Einzige, die er im ersten Jahr mit Salomo Friedlaender/Mynona herausgab. Als Philosoph und Literaturhistoriker verfasste er Monographien über Shakespeare und Napoleon I. und war Herausgeber der Werke von Julius Bahnsen und anderen. 1933 floh er nach Frankreich. 1934 rief er zusammen mit Magnus Hirschfeld die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, Kunst und Literatur im Ausland in Paris ins Leben und war deren Generalsekretär. 1939/40 erlebte er eine Odyssee durch mehrere Internierungslager. Ruest starb 1943 in Carpentras/Vaucluse nach langer Krankheit. Das vorliegende Buch ist ein unveröffentlichtes Werk und die erste Buchpublikation von Anselm Ruest seit 1935.

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Zum wirklichen Individuum, Anselm Ruest

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2004
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