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Mit 23 Jahren hatte Stephan Kulle einen Autounfall, der zu einer Querschnittlähmung führte. Heute steht er wieder auf beiden Beinen – eine beeindruckende und bewegende Geschichte, die Mut macht. Geboren 1967 in der DDR, erregte Kulle als Theologiestudent und Leiter einer Jugendband die Aufmerksamkeit der Stasi. Nach dem Mauerfall studierte er in Münster, doch 1991 änderte ein Unfall alles. Die Krankenkasse wollte ihn „rollstuhlfähig“ machen, doch Kulle kämpfte und konnte 14 Monate nach dem Unfall sein Studium wieder aufnehmen. Er arbeitete beim WDR und wechselte später zum ZDF, alles im Rollstuhl, dann auf Krücken und schließlich wieder auf eigenen Beinen. Kulle beschreibt seinen Weg als Wunder, das durch viele Faktoren möglich wurde. Der medizinische Hintergrund seiner Heilung ist bemerkenswert: Trotz einer Rückenmarksverletzung blieben einige Nervenbahnen unversehrt. Er lernte, sein Gehirn so zu trainieren, dass es die unversehrten Nerven ansteuerte, um die Muskeln zu aktivieren. Langsam begann er mit den Fingern, und die Fortschritte nahmen zu. Dieser Erfolg war nicht nur sein Verdienst; Freunde, Ärzte und Physiotherapeuten unterstützten ihn und teilten seine Freude am Wiederaufstehen.
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