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Emotionales Verständnis und Intersubjektivität

Beiträge zu einer psychoanalytischen Epistemologie

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Donna M. Orange erläutert in ihrem Hauptwerk die Natur des psychoanalytischen Prozesses aus der Perspektive der Intersubjektivitätstheorie. Sie wendet sich von der klassischen Trieb- und Objektbeziehungstheorie ab und entwickelt stattdessen einen Ansatz, den sie perspektivischen Realismus nennt. Der Schlüssel zur psychoanalytischen Arbeit liegt in der emotionalen Heilung, die durch das verbale und non-verbale Zusammenspiel zwischen Patient und Psychoanalytiker entsteht. Beide Beteiligte nehmen ihre Rolle im Prozess im Kontext ihrer Lebensgeschichte wahr. Wenn der Dialog zu einer empathischen Teilnahme am Leiden des Patienten führt, entsteht emotionales Verständnis im intersubjektiven Feld. In einer sicheren Bindung hat der Patient die Möglichkeit, eine gesündere Entwicklung und ein integriertes Selbst zu erleben. Orange überbrückt die Kluft zwischen Psychoanalyse und Philosophie und nutzt philosophische Konzepte zur Theoriebildung in der Psychoanalyse. Sie untersucht Ideen von der Antike bis zur zeitgenössischen Hermeneutik, insbesondere die von Georg Gadamer, um neue Perspektiven für die Psychoanalyse zu entwickeln. Zudem plädiert sie für eine fallibilistische Haltung, die es ermöglicht, Theorien kontinuierlich zu hinterfragen und offen zu halten.

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Emotionales Verständnis und Intersubjektivität, Donna M. Orange

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2004
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