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Die Dichtung als Führerin zur klassischen Kunst

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Karl Schefold, 1905-1999, war Professor der Klassischen Archäologie in Basel und Initiator des Basler Antikenmuseums. In seinen letzten Lebensjahren verfasste er Erinnerungen, die von seiner Mitarbeiterin Martha Rohde-Liegle und seinen Söhnen präsentiert werden. Die persönlichen Memoiren eines Gelehrten, dessen Laufbahn fast das gesamte 20. Jahrhundert umspannt, sind geprägt von den historischen Ereignissen seiner Zeit. Nach einer Jugend in Heilbronn und Stuttgart sowie Studien in Jena, Tübingen und Heidelberg promovierte er 1930 in Marburg mit einer Arbeit über die Kertscher Vasen, die er während zweier Studienaufenthalte an der Ermitage in Leningrad vorbereitete. Nach seiner Heirat mit Marianne von den Steinen, die in einem Kapitel eigene Erinnerungen teilt, musste er aufgrund des Nazi-Regimes seine vielversprechende Stelle am Deutschen Archäologischen Institut in Athen aufgeben. In Basel gründete er unter schwierigen Bedingungen eine Familie und baute eine neue berufliche Existenz auf. Seine Forschungen zur klassischen griechischen und römischen Kunst sowie zur pompejanischen Malerei und den Nachbarvölkern der Griechen brachten ihm hohe akademische Anerkennung. Er war dem Evangelium verbunden, schätzte die Dichtung und war vom Kreis um Stefan George beeinflusst. Die Spannungen zwischen Religion, Dichtung und Wissenschaft prägten seine Schriften, die er im Kontext ihrer Entstehung erläutert. Eine aktualisierte Bibliographie

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Die Dichtung als Führerin zur klassischen Kunst, Karl Schefold

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2003
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