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Die Diskussion über den Hirntod in der Schweiz in den 1960er Jahren beleuchtet neue Unsicherheiten, während verschiedene Perspektiven auf den Hirntod aus medizinischer, ethischer, theologischer und juristischer Sicht präsentiert werden. Die Themen reichen von der ärztlichen Sicht auf den Hirntod bis hin zu den ethischen Positionen, die das Todeskriterium betreffen. Auch die Rolle der Leiche im strafrechtlichen Schutz sowie die Erfahrungen von Pflegekräften bei der Organspende werden thematisiert. Zudem wird das neue italienische Gesetz zur Information und Einwilligung zur Organspende in seiner Übergangsphase betrachtet. Der Entwurf des Schweizerischen Transplantationsgesetzes und die Einwände gegen den Handel mit menschlichen Organen werden diskutiert. Die Aufklärung zur Organspende, exemplarisch am Beispiel Tessin, sowie der rechtliche Status der Leiche im Kontext der Organentnahme werden ebenfalls behandelt. Die rechtlichen Grenzen der Organentnahme in Österreich und die juristischen Aspekte des Hirntodes in der Schweiz zeigen die komplexen Verknüpfungen von Ethik und Recht auf. Diese Beziehung ist entscheidend, da das moderne Recht nicht nur moralische Normen durchsetzt, sondern auch individuelle Freiheiten schützt. Die Reihe untersucht das Zusammenspiel von Ethik und Recht in verschiedenen Lebensbereichen, wobei die Folgenabschätzung technischer und sozialer Entwicklungen immer wichtiger wird.
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Hirntod und Organspende, Alberto Bondolfi
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- 2003
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- (Tapa blanda)
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