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Einst floss das Wasser frei, und der Mensch passte sich den Wasserläufen an. Mit der Sesshaftigkeit kamen Dämme und Kanäle. Bereits vor der Industrialisierung wurde Wasser gefasst und dessen Kraft genutzt. Weiher dienten nicht nur als Biotope, sondern auch der Feuerwehr und dem geregelten Abfluss zur Wasserkraftnutzung in Mühlen und Fabriken. Mit der modernen Landwirtschaft und Verkehrsnutzung geriet offenes Wasser in den Hintergrund – Weiher wurden abgelassen und Bäche eingedolt. Nach Vorfällen mit verseuchtem Wasser wurde den Menschen jedoch wieder bewusst, dass Wasser Leben ist. Heute holen wir das Wasser mit Bachöffnungen zurück ans Tageslicht, und die letzten Industrieweiher ersetzen den städtischen Naturverlust. Dennoch werden Straßenstaub und Fäkalien nach wie vor mit Wasser weggeschwemmt. Das Buch gliedert sich in drei Teile: der erste behandelt den Zwiespalt zwischen Ökologie und Ökonomie sowie eine grundlegende Einführung; der zweite bietet eine detaillierte Beschreibung von über 90 städtischen Weihern im 19. und 20. Jahrhundert, ergänzt durch Kartenausschnitte und historische sowie aktuelle Abbildungen; der dritte Teil umfasst Schlussbetrachtungen und einen Anhang mit einer Übersichtstabelle aller Weiher, technischen und historischen Daten sowie Quellen und Planunterlagen.
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Stadt St. Gallen: Weiher als Lebensräume, The o. Buff
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- Publicado en
- 2000
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