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Der private Briefwechsel

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Der Briefwechsel zwischen Lotte Tobisch, Mitglied des Wiener Burgtheaters, und Theodor W. Adorno begann im September 1962 und dauerte bis zu Adornos Tod 1969. Er umfasst etwa 280 Briefe, Ansichtskarten und Telegramme und dokumentiert eine Freundschaft, die Generationen, soziale Positionen, Intellektualität und Temperamente überbrückt. Lotte Tobisch von Labotýn, ein Vierteljahrhundert jünger als Adorno, hatte den von ihm geschätzten sozialen Hintergrund: adelig, nonkonform und mit ironischer Distanz zur Gesellschaft. Durch ihren verstorbenen Partner, den um fast 40 Jahre älteren Chefdramaturgen des Burgtheaters, war sie auch indirekt mit dem Wien nach der Jahrhundertwende verbunden – einer Zeit der 'großen musikalischen Revolution' durch Schönberg, zu der Adorno als Komponist und Philosoph eine Verbindung fühlte. Tobisch, bekannt als Schauspielerin und Literaturkritikerin, war zudem mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Günter Anders, Gershom Scholem und Elias Canetti befreundet. Sie eröffnete Adorno nicht nur einen Zugang zum zeitgenössischen Wien, sondern auch emotional zu seinem Jugend-Wien und seiner musikalischen 'Lehrzeit' bei Alban Berg. Der Briefwechsel thematisiert schließlich auch Adornos Plan, sich nach seiner Emeritierung in Wien wieder als Komponist zu engagieren.

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Der private Briefwechsel, Theodor W. Adorno

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2003
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