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Béla Balázs - Märchen, Ritual und Film

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Loewys Studie setzt Béla Balázs filmtheoretische Standartwerke 'Der sichtbare Mensch' (1924) und 'Der Geist des Films' (1930) erstmals in den Kontext seines gesamten literarischen Schaffens: der Märchen und Dramen, Romanen und Libretti, der literarischen Essays und kunstphilosophischen Versuche, die Balázs teils noch in Ungarn, teils in der Emigration, in Wien, Berlin und Moskau schrieb, und nicht zuletzt seiner Tagebüchern und Briefen. Es war ein ungarischer Autor und 'intellektueller Flaneur', der die erste bedeutende deutschsprachige Filmtheorie lieferte: Béla Balázs legte mit 'Der sichtbare Mensch' (1924) und 'Der Geist des Films' (1930) zwei Werke vor, die bis heute ihre Bedeutung für Film und Theorie nicht verloren haben. Loewys Studie, die erstmalig Balázs’ Werk prozeßhaft biographisch, und ideengeschichtlich rekonstruiert, setzt seine Ästhetik des Kinos in einen engen Konnex zu einer Ästhetik des Märchens und dessen zentraler Erlebnisfigur: der Initiation. Dabei scheint immer wieder Balázs’ Versuch auf, die als widersprüchlich erlebte Einheit von Leben und literarischem Schaffen – einschließlich der Reflexionen zum Film –, das Schreiben im Zustand der Entfremdung zu überwinden in der Utopie einer neuen visuellen Kultur.

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Béla Balázs - Märchen, Ritual und Film, Hanno Loewy

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Publicado en
2003
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