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Eine spannende Zeitreise und ein erschütternder Bericht über die Abgründe zwischen zwei Generationen: Monika Jetters in den neunziger Jahren beginnende Spurensuche, die sie an Orte ihrer Kindheit in der Nachkriegszeit und zu Lebensstationen ihres Vaters in den dreißiger und vierziger Jahren führt.§§Ihr ständiger Kopfschmerz macht sie auf etwas aufmerksam, das sie jahrzehntelang verdrängt hat: ihre Erlebnisse als kleines Mädchen im Nachkriegsberlin, Jahre, in denen sie ihrem Vater ausgeliefert war, einem körperlich und seelisch verwundeten Heimkehrer, zutiefst erschüttert über den Niedergang des Nationalsozialismus. Er versuchte, ihr die "deutschen Tugenden" einzubläuen, was dazu führte, dass sie sich enttäuscht in sich zurückzog. Beruflich erfolgreich holt sie jedoch Mitte der neunziger Jahre ihre Kindheit ein und sie begreift, dass sie sich mit ihr konfrontieren muss - und das heißt vor allem: mit dem Vater. Doch mit ihm kann sie nicht mehr sprechen: die Eltern sind tot. Also macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihr Buch ist der Versuch einer Versöhnung, der nur im Ansatz gelingen kann. Verstehen bedeutet nicht verzeihen. Aber der "Kopfschmerz" hat sich aufgelöst, und wo Monika Jetter früher immer nur "der Vater" denken konnte, sagt sie heute: "mein Vater".
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Mein Kriegsvater, Monika Jetter
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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