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Dieser Band markiert den Beginn einer neuen Serie zur Wissenschafts- und Mediengeschichte, die aus dem Berliner Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“ hervorgeht. Unter der Leitung des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität wird die Reihe, Theatrum Scientiarum, insgesamt 8 Bände umfassen. Der vorliegende Band, verfasst von renommierten Wissenschaftlern, untersucht die Rolle des Raumes bei der Wissenskonstitution in der Frühen Neuzeit. Im 17. Jahrhundert entstehen Kunstkammern, Laboratorien und Bühnen als Forschungs- und Repräsentationsinstrumente. Die epistemische Leistung der materiellen und immateriellen Spielräume bei der Wissensperformanz bedarf jedoch einer genaueren Analyse. Die Beiträge beleuchten die Entstehungsbedingungen dieser Raumformen auf innovative Weise. Dabei werden der institutionelle und ideengeschichtliche Rahmen, bauliche Vorbilder und modulare Differenzierungen sowie die wissenschaftlichen Konsequenzen bestimmter Konstruktionsentscheidungen betrachtet. Es werden vielfältige Verbindungen zwischen der Position des Beobachters im Repräsentationsraum der Wissenschaft und der raumzeitlichen Organisation von Sehen, Sprechen und Handeln im europäischen Theaterkanon verfolgt. Die Wechselwirkungen zwischen den Räumen des Wissens und den Schauplätzen der Kunst werden sowohl architektur- als auch wissenschaftsgeschichtlich untersucht und analysiert, was in diesen Räumen und durch sie
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Kunstkammer - Laboratorium - Bühne, Helmar Schramm
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- Publicado en
- 2003
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