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Weimar, das ›Herz der deutschen Kultur‹ war 1792/93 keine Idylle, sondern wurde von vielfältigen politischen Konflikten erschüttert. In den ›heißen‹ Jahren der Französischen Revolution erlebte das Herzogtum Studentenunruhen, einen Aufstand von Textilarbeitern, Spitzelwesen und Repressionen. Bürger, die gelegentlich Revolutionskokarden trugen, stellten vehemente Forderungen an Herzog Carl August. Professoren und Schriftsteller wurden eingeschüchtert, die Autonomie der Universität Jena ausgehöhlt. Teile des einfachen Volkes sahen die französischen Truppen, die Eisenach zu besetzen drohten, nicht als Eroberer, sondern als Befreier von der absolutistischen Herrschaft des Herzogs an. Auf der anderen Seite standen viele Bürger, die zum Krieg gegen Frankreich mit freiwilligen Spenden beitrugen. Die Edition dokumentiert in einer Vielfalt von bisher meist unveröffentlichten Texten - von Bauern, Bürgern und Studenten bis zu Professoren, Schriftstellern, Beamten, Ministern und dem Herzog und der Herzogin - das Spektrum der politischen Auseinandersetzungen. Über den Geheimrat Goethe werden 45 bisher unveröffentlichte Gesprächsberichte geboten, andere neue Dokumente betreffen Schiller, Wieland, Herder, Knebel und Charlotte von Stein.
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Goethes Weimar und die Französische Revolution, W. Daniel Wilson
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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