Bushfeuer

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Die erste Amtszeit von George W. Bush hinterlässt eine verheerende Bilanz: Steuerkürzungen für die Superreichen, ein Rekord-Staatsdefizit und die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten. Bush, der nie gewählt wurde, hat mit seiner Kriegspolitik die Welt und die USA gegen sich aufgebracht und die Gesellschaft stärker verändert als alle Vorgänger. Molly Ivins, Bestsellerautorin und scharfsinnige Kolumnistin, zieht eine düstere Bilanz der ersten drei Jahre: Die einst breite Mittelklasse droht zu erodieren, während Millionen Rentner um ihre Pensionen bangen. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger werden mit absurden Verordnungen schikaniert und in die absolute Armut gedrängt. Das Schulsystem wird privatisiert, Umweltgesetze und Arbeitsschutzbestimmungen werden untergraben. Gleichzeitig profitieren die Reichen von bereits der zweiten Steuerkürzung in Bushs Amtszeit. Hinter diesen Entscheidungen steht ein Netzwerk von Lobbyisten, neoliberalen Ideologen und Geschäftspartnern von Bush und Cheney, die direkt von den Regierungsmaßnahmen profitieren. Ivins' klare Analyse und kritische Stimme bieten einen eindringlichen Einblick in die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen dieser Zeit.