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Nach heutigem Verständnis ist effektive Markenkommunikation nur möglich, wenn die Marke die Aufmerksamkeit der Konsumenten anzieht. Besonders durch Geruchs- und Geschmacksmarken kann dieser Effekt erzielt werden, da aktuelle neuro-, sinnesphysiologische und psychologische Erkenntnisse die starke Wirkung des Geruchs auf den Menschen belegen. Im Kontext der Markenkommunikation fungiert der Geruch als wichtiges Instrument zur Steuerung des Konsumentenverhaltens. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung von Geruchs- und Geschmacksmarken untersucht die Abhandlung die Schutzfähigkeit dieser Markenformen durch Eintragung ins deutsche Markenregister. Hierbei wird die erhebliche Auswirkung der Rechtsprechung des EuGH und der Entscheidungen des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt in Alicante berücksichtigt. Der Autor veranschaulicht aktuelle technische Entwicklungen in der Sensorik und bindet naturwissenschaftliche Erkenntnisse in die komplexe rechtliche Fragestellung der graphischen Darstellbarkeit von Geruchs- und Geschmacksmarken ein. Zudem bietet das Buch überzeugende Argumentationshilfen zu den absoluten Schutzhindernissen des § 8 Abs. 2 MarkenG, die auch für die gerichtliche Durchsetzung neuer Markenformen wie Farb-, Form- und Hörmarken relevant sind. Praktiker finden auch Informationen zu den formellen Eintragungsvoraussetzungen und den damit verbundenen Rechtsfragen. Abschließend wird das EuGH-Urteil „Sieckmann“ behandelt,
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Geruchs- und Geschmacksmarken - Innovationen im Markenrecht, Karel Sessinghaus
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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