Wo Ängste wachsen

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Im Sommer 1934 wird Jill in einer verschlafenen Kleinstadt im roten Backsteinhaus der Eltern geboren. Viele Erinnerungen an die Kindheit sind mit dem kleinen, verschwiegenen Paradies und mit den Menschen um Jill herum verknüpft. Der Tod des geliebten Großvaters ist eine der ersten bewusst erlebten Betrübnisse, die das damals fünfjährige Kind ereilen. Ein anderes traumatisches Erlebnis hat Jill, als sie beim Baden mit den älteren Brüdern fast ertrinkt. Nie lernt sie schwimmen Die einfühlsamen Episoden beleuchten eine Kindheit, die von inneren Ängsten und äußeren Bedrohungen durch den Krieg dominiert ist. Dennoch vermögen auch bescheidene Dinge Freude zu bereiten und von den Nächten im Luftschutzkeller abzulenken.