Blumenkinder - und die Kinder?

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Das Buch ¿Frei, aber orientierungslos" ist eine neuartige Mischung aus persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen sowie sozialwissenschaftlichen Fakten. Dabei wird das Leben von Wohngemeinschafts-Kindern beleuchtet, die in den 70er Jahren groß geworden sind. Grundlage des Buches sind Erinnerungen der Autorin, die selber als WG-Kind aufgewachsen ist. Eine andere Sichtweise beschreiben die Tagebuch-Aufzeichnungen einer Frau, die damals in einer WG gewohnt hat. In Interviews erzählen heute erwachsene WG-Kinder, wie sie das Kommunen-Leben geprägt hat. Einen tieferen Einblick erhält der Leser durch Neuigkeiten aus der Wissenschaft und Zitate aus der soziologischen Forschung. Dazu kommen Gedichte und Liedtexte sowie ein Glossar, das für Vielseitigkeit sorgt. Die Autorin sieht ihre Zielgruppe bei den 20 bis 40 Jährigen, die vielleicht sogar selber in WGs aufgewachsen sind, sowie die 68er-Generation und andere Politikinteressierte, die sich näher mit den 70er Jahren beschäftigen wollen.