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Die Übertragung von Botschaften durch Bilder wird in diesem Werk eingehend untersucht. Im Mittelalter entstanden trotz des Bilderverbots zahlreiche Modelle, um das Unsichtbare im Diesseits darzustellen. Die AutorInnen zeigen, dass in der mittelalterlichen Ästhetik und Zeichentheorie keine strikte Trennung zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem bestand. Sie belegen, dass differenzierte Modelle entwickelt wurden, die Unsichtbares und Sichtbares miteinander in Beziehung setzten. Diese Modelle prägten die Darstellungsformen, die Inszenierung von Bildern und den Bildkult. Die Themen umfassen die Ästhetik des Unsichtbaren, das Zusammenspiel von Außen- und Innenseiten von Flügelretabeln, die Wolke als Medium, visuelle Metaphern von Sexualität in der christlichen Kunst des Mittelalters sowie ikonographische Erfindungen im 12. Jahrhundert. Weitere Beiträge behandeln die Formaterweiterungen in den Très Riches Heures der Brüder Limburg, exklusive Sichtbarkeit in Filippino Lippis Cappella Carafa, die Funktion mittelalterlicher Sternbilderdarstellungen, die antike Tradition eines Marienbildes sowie Freundschaft und kollektive Bildstiftung im spätmittelalterlichen Verona. Auch die Anfänge der spiritistischen Kunst und die Beziehungen zwischen Eucharistie und Bildschöpfung werden thematisiert.
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Ästhetik des Unsichtbaren, David Ganz
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- 2004
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