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"Man liebt nur, was einen in Freyheit setzt"

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Vor 200 Jahren, am 9. Mai 1805, starb Friedrich Schiller, neben Goethe der wichtigste Dichter des Sturm und Drang und der Deutschen Klassik. Der beste Schlüssel zum Verständnis seines Werkes und seiner Gedanken, die heute vielen als historisch entrückt und abstrakt erscheinen, ist seine Biographie! „Bist du närrisch geworden, Fritz?„, fragt sein Vater den Vierzehnjährigen, als dessen schulische Leistungen bedenklich nachlassen. Doch die Ermahnung nützt wenig: Der Schüler Friedrich Schiller befasst sich allzu intensiv mit literarischen Versuchen. Schon während seiner Schulzeit entstehen erste Szenen seines Dramas Die Räuber. Ein Stück, das ihm ersten Ruhm, hohe Schulden und ein Schreibverbot seines Landesvaters Herzog Carl Eugen einbringen wird. Anders als Goethe war Schiller zeit seines Lebens nicht gerade von Glück verfolgt - eher von seinen Gläubigern, von Misserfolgen und Krankheiten. Harald Gerlach erzählt dieses Leben voller Verehrung für Schillers literarische und philosophische Meisterwerke, jedoch wohltuend frei von Klassiker-Verehrung. Er macht das rebellische und zugleich melancholische Lebensgefühl des Menschen Friedrich Schiller nachvollziehbar, der durch „Überwindung des Schicksals“ - man könnte auch sagen „einer ziemlich miesen Wirklichkeit" zu der ersehnten inneren Freiheit gelangen wollte.

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"Man liebt nur, was einen in Freyheit setzt", Harald Gerlach

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2004
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