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Retten als Arbeit zwischen Routine und Katastrophe

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Die Notwendigkeit der psychosozialen Notfallversorgung für die Opfer und ihre Angehörigen bei Unfällen und Naturkatastrophen, aber auch bei Gewalt und Terroranschlägen wurde in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend erkannt, um psychische Spätfolgen zu verringern. Genauso wurden auch die enormen psychischen Herausforderungen für Einsatzkräfte in extremen und langandauernden Einsätzen erkannt und gewürdigt. Dabei orientieren sich die in der Entwicklung begriffenen Unterstützungsformen für Einsatzkräfte - von der Vorbereitung auf belastende Einsätze, über einsatzbegleitende Unterstützung bis zur Einsatznachsorge - zum einen am Extremereignis als Auslöser potentieller Traumatisierung - stehen also in präventiver, klinisch-psychologischen Tradition. Zum anderen werden alltägliche Belastungen im Einsatzalltag, die die Einsatzkraft auf Dauer zermürben und in extremen Einsätzen schwächen, unter einer arbeitspsychologischen Perspektive analysiert. Die vorliegende Studie verbindet beide Perspektiven unter einer salutogenetischen Fragestellung: Wie gesund oder belastet fühlen sich Mitarbeiter im Rettungsdienst? Welche Merkmale der Arbeit zwischen Routine und Extremereignis stärken und belasten sie? Welche Rolle spielen personale Ressourcen und soziale Unterstützung am Arbeitsplatz? Wie kann optimale, effiziente Gesundheitsförderung und Prävention im Rettungswesen zukünftig aussehen?

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Retten als Arbeit zwischen Routine und Katastrophe, Thomas Hering

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2004
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